Servus! Ist diese Tour als Tagestour geeignet für jemanden der eher etwas gemütlicher geht oder sollte man dann ein Zelt mitnehmen und ist es überhaupt sinnvoll auf dieser Tour mit einem Zelt zu übernachten? Ich bin jetzt einer der sehr gerne wandern geht auch längere Touren in den Loferalmen, Oberpinzgau, im Zillertal und Südtirol bin ich schon mal bist zu 7 Stunden gewandert und das war schon sehr anspruchsvoll, aber noch immer unter anspruchsvoll bis sag ich mal einfach schwer Tour angegeben. Mittelschwere bis richtig schwere beziehungsweise sehr schwere und extrem Touren und vor allem so lang fast 14 Stunden bin ich noch nie gegangen. Mein bester Freund mit dem ich die überlege zu gehen schon öfters. Er geht auch Klettersteige mit eigener Kletterausrüstung und ist da auch in einem Verein. Aber ich eben noch nie so anspruchsvolle Touren gegangen beziehungsweise Klettersteige. Und diese Tour ist es schon ganz schön lange, da muss man ja schon gegen 7:00 Uhr in der früh los starten vom Ausgangspunkt. Aber bezüglich den ganzen Erlebnissen was einem da so geboten werden und was man alles sieht und wo man hinkommt und die Aussicht, wäre diese Tour sicher ein Erlebnis wert und ein vor allem ein einzigartiges Erlebnis. Wir sind aus Salzburg Stadt und würden mit dem Auto anreisen. Wann überhaupt ist eigentlich der beste Zeitpunkt im Jahr für diese Wanderung, bestimmt im Hochsommer? Weil da ist es am Abend schön lange hell.
Danke für alle Infos die ihr mir geben könnt und alles Gute, Benjamin
Hallo Benjamin, wenn ihr die Tour am Stück laufen wollt, würde ich klar empfehlen, schon früh 6-7h zu starten. Die Tour ist eigentlich gut geeignet zu splitten, denn ihr könnt im Albert Biwak übernachten, schöne gemütliche Hütte mit ich meine 6 Betten. Dann fällt auch das Zelt weg und ihr könnt leichter laufen. Hochsommer ist natürlich am besten zum laufen. Selbst dann hat man noch ein paar Schneefelder typischerweise. Hope this helps.
Servus danke für diese Info. Ich dachte das Bieback ist nur eine Not Unterkunft wenn man sich vergangen ist oder die Zeit übersehen hat. Und nicht als allgemeine Unterkunft gedacht. Man sollte denken hätte ich gedacht schon so planen dass man in einem Tag durch kommt und diese Unterkunft nur als Not sieht. Oder eben ein Zelt mit nimmt.
Aber gut zu wissen dass man dort auch so übernachten könnte um die Tour zu splitten was ja viel einfacher ist. Warst du schon mal auf dieser Wanderung? Und wie lange schätzt du ist es vom Ausgangspunkt bis zum Biwak und von dort dann zurück zum Ausgangspunkt.
Und wie du sagst also der beste Zeitpunkt für diese Tour ist Juni, Juli und August. Vor Juni oder eben später als August und besonders jetzt willst du die Tour nicht empfehlen oder?
Wir würden sie sowieso jetzt nicht mehr machen weil wir einfach wissen dass das jetzt so gefährlich ist aber hätten überlegt vielleicht nächstes Jahr dann mal im Sommer.
Ach und was ich noch fragen wollte weißt du ob man dort im Biwak einfach so vorbeikommen kann und eine Unterkunft bekommt oder irgendwie schon im Vorhinein anrufen sollte oder so?
Besten Dank noch mal für alle Infos und für alle weiteren Infos.
Normalerweise ist ein Biwak in der Tat eine Notunterkunft, aber das Albert-Biwak ist schon recht komfortabel und eine kleine Hütte mit tollem Ausblick, einfach mal nach Bildern googlen. First come, first serve. Grob ist die Tour 2/3 der Strecke über Weinschnabel zur Hütte und noch 1/3 über die Kreealmen wieder zurück,je nachdem wann ihr loskommt, könnt ihr entscheiden, in welcher Richtung die Runde lauft. Je später desto schneefreier als einfache Regel, ist aber grundsätzlich ab Juni zu laufen aus meiner Sicht, dann noch mit ggf längeren Schneefeldern.
Super vielen Dank für alle diese großartigen Infos. Wir werden es uns für nächstes Jahr überlegen.
Eine letzte Frage allerdings noch gibt es Verköstigung auf der BivakHütte oder müssten wir uns für zwei Tage das Proviant selbst mitnehmen
Eine andere Frage zur Wanderung habe ich aber noch. Wie nach deiner Einschätzung muss die Konditionen für diese Wanderung sein. Wie schon erwähnt ich bin bis jetzt immer nur maximal 7 Stunden am Tag gegangen. Natürlich waren auch schon längere Wanderungen dabei, aber dann mit einer Hüttenübernachtung dazwischen. Oder dass ich in einer Hütte übernachtet habe und von dort noch eine kurze andere Wanderung am nächsten Tag gegangen bin und dann zurück zum Auto. Ich würde einfach gerne wissen ob meine Kondition für diese Wanderung ausreicht und wie du die Wanderung vom Schwierigkeitsgrad her siehst. War scheinbar bist du ja die Wanderung schon mal gegangen?!
Also wirklich vielen Dank für alle Infos und danke auch für die Antworten auf meine letzten Fragen. Alles Gute und vielen Dank, Benjamin aus Salzburg Stadt
Vielen Dank für alle Infos wirklich danke sehr.
2 Fragen habe ich aber noch, da du wahrscheinlich so wie ich das sehe die Tour schon mal oder vielleicht auch öfters gegangen bist?!
1. Frage Wie anspruchsvoll ist die Tour für jemanden (so wie ich) der sowas noch nie gegangen ist. Also ich bin schwere bis extrem schwere Tour noch nie gegangen und maximal am Stück 7 Stunden und auch noch keine Tour außer auf den Untersberg mit Klettersteige. (wobei auf den Untersberg ist das ja auch kein richtiger Klettersteig. Ich mein damit war mein klettert Zeug braucht und so) Gut ich bin schon auch öfters zwei Tagestouren gegangen, aber dann mit einer Übernachtung auf einer Hütte dazwischen. Und ich bin nie mehr als am Stück 7 Stunden maximal gegangen und die Wanderung waren immer eher anspruchsvoll bist maximal leicht schwer, aber eher nur anspruchsvoll. Deshalb ist meine erste Frage ich e welche genaue Konditionen man für so eine Wanderung braucht um sie problemlos durchzustehen. Denn ich hab einfach Angst, dass meine Kondition nicht ausreicht. Von meinem besten Freund bin ich überzeugte das er sie schafft, weil er schon öfters richtig anspruchsvolle Touren und lange über 7 Stunden auch gegangen ist und auch mit Kletterausrüstung(er hat ja eigene). Und auch mit seinem Bergverein in dem er ja ist macht er regelmäßig ausgiebiger und extreme Wanderungen. Aber bei mir bin ich mir einfach nicht sicher ob ich es durchstehe.
Und meine 2. Frage: Gibt es auf der Biwakhütte Verköstigung, oder muss man sich für zwei Tage seine Jause selbst mitnehmen. Und was kostet es wenn man dort übernachtet. (und Hüttenschlafsack ist sicher nicht schlecht mit zu nehmen denke ich).
Ich bin nämlich sehr stark am überlegen nächsten Sommer diese Tour zu gehen, den sie reizt mich sehr von den ganzen Eindrücken und Emotionen die man dort auf der Wanderung erlebt. Aber ich bin mir noch ein bisschen unsicher ob ich sie auch durchstehe.
Besten Dank noch mal für alle Infos und für die Antwort auf die letzten 2 Fragen. Alles Gute, Benjamin aus Salzburg Stadt
Question
Hüttschlag: Weinschnabel
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